Rada Radojcic und Birgit Götz begeben sich in einer furiosen Performance, in aberwitziger und gekonnter Manier auf die Suche nach tatsächlicher Selbstbestimmung. Sind wir nur, weil uns ein anderer wahrnimmt? Oder sind wir, was aus uns gemacht wird? Können wir uns selbst erfinden?
Ein großer Versuch über die Bedeutung des EIGENEN.
Die beiden ungleichen Zwillinge begeben sich auf eine Reise ins eigene Unterbewusstsein, in ihre eigenen Erlebnisse und Erkenntnisprozesse. Sie werden zu Kindern, grausamen Pubertierenden und unreifen Erwachsenen. Es gibt keine Identität ohne den anderen. Es gibt nur einen Sinn, wenn es ein Gegenüber gibt. „Sag, Du bist ich, da du mich siehst. Und Du siehst, was ich selbst nicht sehe. Sag, was mir fehlt, ist jenes Ich, dass Du
in mir siehst“ (Urs Jaeggi )
Der Zuschauer begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, wird mit Fragen konfrontiert, die der Alltag oft nicht Raum lässt zu stellen - und schon gar nicht zu beantworten. Dabei humorvoll und schmerzhaft zugleich ist. Die Bühne als psychischer und körperlicher Seismograph des eigenen »Ichs«. Spannend, berührend und beseelt.
Mit: Birgit Götz, Rada Radojcic
Konzept und Regie: Rada Radojcic, Jens Wachholz
Gestaltung: Enisa Gracic
Eine Koproduktion des Charolija Tatar und des Theater Fletch Bizzel.
Gefördert vom Kulturbüro Dortmund
Eine Koproduktion des Charolija Tatar und des Theater Fletch Bizzel.
Gefördert vom Kulturbüro Dortmund